Wie üblich gibt's auch dieses Jahr wieder einen fotografischen Rückblick auf das vergangene Jahr. Letztes Jahr meinte ich noch, dass 2017 eines der besten
Jahre bisher gewesen wäre, dieses Jahr bin ich mir sicher: 2018 war das beste Jahr bisher. Ich war rückblickend noch nie so zufrieden wie dieses Jahr.
Mehr kann ich mir ja an sich gar nicht wünschen (ja, dieser Teil ist vom letzten Jahresrückblick übernommen... Aber wenn's doch so ist... ;) ).
Bestes Foto (mit Begründung):
Letztes Jahr dachte ich noch waren es neun Fotos, dieses Jahr sind's sogar 12 Stück. Ich kann mich einfach nicht entscheiden... Aber passt
ja auch irgendwie. Theoretisch für jeden Monat ein Foto... Komischerweise ist der Großteil aber nicht zwischen Mai und August entstanden. Dazu gibt's dann ganz am Ende
eh noch was...
Die #1 (von links oben nach rechts unten), weil... Na wie könnte man das Foto denn auch nicht mögen? Außer man gehört zu der seltenen Spezies Mensch, die keine Schwäne mag. Aber oh weh, das wird übel dann mit dem
Jahresrückblick, also wenn man keine Schwäne mag. Aber zurück zum Foto, wieso das Foto? Die Schwäne sind Schuld, wie sie sich da begegnen, das war einfach ein perfekter Augenblick. Wobei, an sich kommt der ja häufiger vor.
Wirklich spannend war ja dann eher noch die Aufnahmesituation mit dem Schnee und so...
Die #2, weil... Die grafische Komponente des Bildes ist es, was es für mich zu einem meiner besten Fotos des Jahres macht. Ok, auch die Situation wie die beiden Schwäne da im Schnee rumspazieren. Aber ohne die offenen
Wasserstellen würde es mir eindeutig nicht so gut gefallen.
Die #3, weil... Hajo, was soll ich dazu viel sagen? Ich glaube, dass wenn ich nur ein Foto hätte wählen dürfen, dieses mein Favorit des Jahres wäre. An dem Tag, an dem es entstanden ist, war ich eigentlich schon davon
überzeugt, dass ich den passenden Moment verpasst hätte. Ich hörte den Start einer Gruppe Schwäne, konnte sie aber in der Ferne nicht erkennen. Zum Glück sind nicht alle abgeflogen. Und dann kam auch noch der Schneefall
dazu... Das war eindeutig mehr als nur das Glück des Tüchtigen. Das war einfach nur Glück. ;)
Die #4, weil... Schwäne im Schneefall halt. Und weil der Schneefall hier so richtig stark war, gefällt es mir gleich auch so richtig. Praktisch, dass die beiden Schwäne sich fotogen verhalten haben. Gehört auf jeden Fall
zu meinen Favoriten des Jahres!
Die #5, weil... Oh, schon wieder Schwäne... Hier war der Nebel so ziemlich perfekt. Dann die beiden Schwäne, die in nicht all zu weiter Ferne vorbei geschwommen sind. Besonders gefallen hat mir dann auch noch
die Struktur im Vordergrund im Wasser.
Die #6, weil... Es wird langweilig, oder? Aber nicht für mich. Wenn der Nebel weniger dicht ist, machen sich etwas stärkere Kontraste auch ganz gut. Als der Teil der Schwanenfamilie dann noch so kompakt im Nebel
rumgeschwommen ist, konnte ich einfach nicht widerstehen.
Die #7, weil... Ja, es geht auch ohne Schwäne! Das Motiv habe ich schon paar Mal fotografiert. Die Gruppe Lärchen macht sich im Spätherbst immer gut. Die Lärchen noch mit bunten Nadeln, der Rest des Waldes schon kahl.
Kombiniert mit Schneefall durchaus genau nach meinem Geschmack.
Die #8, weil... Eigentlich recht lustig: Das ist das einzige Foto eines fast einwöchigen Fotoaufenthalts in den Alpen, das mir richtig gut gefällt. Und ich glaube es ist das erste Foto mit Schmetterling, das ich seit
Jahren gemacht habe. Diese Kombination aus blühenden Alpenrosen und weißem Schmetterling gefällt mir einfach. Müssen ja nicht immer Berge sein in den Bergen...
Die #9, weil... Wieder mal Schwäne... Ein Foto in der Art wollte ich schon lange mal machen. Schwäne, die nicht im Wasser schwimmen im Nebel im knalligen Sonnenaufgangsgegenlicht. Hat eindeutig geklappt. Leider wollte
keiner mit den Flügeln schlagen. War aber auch so nicht fad.
Die #10, weil... Diese Mischung aus kühlem Nebel und warmen Sonnenaufgangslicht im Hintergrund und in der Spiegelung hat mir einfach gefallen. Praktisch, wenn dann auch noch ein Schwan gar so fotogen durchs Bild schwimmt.
Die #11, weil... Eines der vielen Fotos, die ich dieses Jahr vom Rimberg aus gemacht habe. An dem Morgen war's einfach die perfekte Herbstmorgenstimmung. Etwas Nebel über den Bäumen. Dazu Dunst, Herbstfarben und
das sanfte Licht des Sonnenaufgangs. Das passt einfach.
Die #12, weil... Gleiche Aufnahmeposition wie bei Bild #11 aber doch ganz anders. Hier war der Nebel schon deutlich dichter. Er reichte aber genau so hoch, wie er reichen sollte. Hat perfekt gepasst, ein paar Bäume die
noch über den Nebel schauen und dazu noch Sonnenaufgangsfarben im Verlauf von Sonne zu Schatten. Was will man mehr?
Bestes nicht gemachtes Foto:
Ok, also eigentlich habe ich ein Foto davon gemacht. Aber nicht bei gescheitem Licht. Jedenfalls, diese Auszeichnung gebe ich dem Schmetterlings-Knabenkraut,
das ich bei Millau fotografiert habe. Vor allem deshalb, weil es einer (recht einfachen) Schnitzeljagd glich es zu finden. Ein Foto in einem französischen Buch, auf dem man die Umgebung der Orchidee
erkannt hat gefolgt von einer Suche in Google Earth um die genaue Stelle zu finden. Und es hat funktioniert! Nur, eigentlich hätte das Motiv besseres Licht verdient gehabt. Und weil ich das nicht
hatte, habe ich das Foto sozusagen auch nicht gemacht... ;)
Beste Bezwingung des inneren Schweinehundes:
Hmm. Schwer zu sagen, so viel war da dieses Jahr gar nicht zu bezwingen. Vielleicht könnte ich es an die Phase vergeben, in der ich im Herbst echt verdammt oft im Dunkel losgezogen
bin um auf den Aussichtsturm am Rimberg zu kommen vor Sonnenaufgang. Allerdings ist das für mich eher eine Bezwingung des inneren Wildschweinehundes.
Bestgenutzte Chance:
Da gehört wohl auch der Rimberg dazu. Ich glaub ich habe im Spätsommer/Frühherbst kaum eine Möglichkeit verpasst über den Nebel zu kommen. Dazu dann natürlich die paar Schneefälle,
die ich genutzt habe um Schwäne im Schneefall zu fotografieren und, nicht zu vergessen, die Freude, die ich hatte, dass das Timing in den Grands Causses so perfekt war um blühende
Gelbe Ragwurzen zu fotografieren.
Erkenntnis des Jahres:
In den Alpen hat's im Juli dauernd Wolken, nicht jedes Jahr haben die Schwäne an "meinen" Seen Nachwuchs und Orchideen mögen zu viel Trockenheit im Frühling nicht. Ja, das sind so ein
paar Dinge, die mir dieses Jahr aufgefallen sind. Die wahre Erkenntnis des Jahres ist allerdings, das Fotografieren meiner direkten Umgebung hier in Marburg auch nach inzwischen
schon fast neun Jahren noch immer nicht langweilig geworden ist.
Kameraupgrade des Jahres:
Letztes Jahr im Jahresrückblick war genau das, was ich jetzt zum Kameraupgrade des Jahres erkläre, absolut nicht auf der Liste. Ich dachte ja, dass ich ein Fisheye, ein superweitwinkligeres
Superweitwinkel oder ein Makro besorge. Ok, das Makro habe ich sogar gekauft und verwendet. Aber das Kameraupgrade des Jahres ist's trotzdem nicht geworden. Das ist nämlich ein gebrauchtes
Olympus pipapo 50-200 f2.8-3.5 für mich. Und das, obwohl ich es erst gegen Ende des Jahres, also grad vor Kurzem, gekauft habe. Wieso? Mehrere Gründe! Es ist das lichtstärkste (richtige)
Teleobjektiv, das ich bisher hatte (wichtig für Fotos wenn nicht all zu viel Licht da ist), es ist wetterfest (wichtig für Fotos bei Starkschneefall ;) ) und es ist so groß, dass man es
auch mit Handschuhen gut benutzen kann (schon wieder wichtig für Fotos bei Starkschneefall). Also sozusagen: Das perfekte Objektiv für Schwäne im Schneefall. Meiner Lieblingsbeschäftigung,
der ich an den zwei Tagen im Jahr nachgehe wenn es schneit... Und außerdem, darauf bin ich erst später gekommen, ich glaube mit 200mm f3.5 lassen sich auch Orchideen gut fotografieren...
Goldene Himbeere:
Ich muss mich wohl damit abfinden, dass die dauerhafte Verfügbarkeit eines Autos echt träge macht. Klar, es hat schon seine Vorteile, wenn man bei Schnee(fall) nicht nur deutlich schneller
(und damit spontaner), sondern auch viel sicherer am Ziel ankommt. Es ist vielleicht auch noch nachvollziehbar, dass 15km Strecke + 400hm mit dem Fahrrad zwei Stunden vor Sonnenaufgang auch nicht viel
Spaß machen. Aber wenn es "nur" um normalen Morgennebel und eine Strecke von ein paar Kilometern mit nicht viel Steigung geht, dann ist's schon irgendwie einfach nur faul. Also geht
der Teil auch dieses Jahr wieder an die Verwendung des Autos in all den Fällen, wo es das Fahrrad auch getan hätte... Ich faule Sau ich!
Und jetzt geht's zum Jahresrückblick. Zusätzlich hier noch die Links zu den Rückblicken von 2017, 2016,
2015, 2014, 2013,
2012, 2011 und 2010.
Januar
Viel war nicht gerade los im Januar. Den Anfang des Jahres war ich noch in den Alpen, dort gab's immerhin Schnee. Hier zu Hause in Marburg war's nur
zwischenzeitlich mal winterlich. Fotografisch war die Phase allerdings nicht nutzbar. Gegen Ende des Monats gab's dann aber recht netten Morgennebel.
Mit Schwänen natürlich.
Hier der Link zu den gesamten Blogbeiträgen im Januar: Klick mich an!
Februar
Etwas langweilig hat er angefangen, der Februar. Dafür war die zweite Hälfte des Monats dann umso besser. Und es war kalt, richtig lange kalt. Das hatte
zur Folge, dass nicht nur die Seen großteils zufroren, sondern auch die Lahn gegen Ende des Monats von den Seiten her zugefroren ist. Und so gab es
viele Möglichkeiten Fotos zu machen. Nicht nur von Schwänen in Eis, Schnee und Schneefall, sondern auch einfach so von winterlichen Dingen... Insgesamt war
der Februar 2018 einer der kältesten Monate seit ich hier in Marburg bin. Hat richtig Spaß gemacht.
Hier der Link zu den gesamten Blogbeiträgen im Februar: Klick mich an!
März
Der März startete genauso kalt wie der Februar endete. Es war also weiterhin kalt und frostig. Gab dann auch noch ein paar Möglichkeiten mit den
Schwänen. Insgesamt war das eindeutig ein Schwanenwinter für mich. Gegen Mitte des Monats war's dann mit fast 15°C fast schon richtig warm, kurz
danach kam dann aber der Winter nochmal kurz zurück. Danach war erstmal Spätwinter bzw. Vorfrühling angesagt. Eine echt schlimme Jahreszeit also... ;)
Insgesamt aber hätte der Winter wohl kaum viel besser laufen können. Nicht nur der 2018er Teil, auch der 2017er Teil war ja nicht gerade schlecht.
Hier der Link zu den gesamten Blogbeiträgen im März: Klick mich an!
April
Wie schnell das dann immer geht. Gerade war's noch Winter und schon klopft der Frühling an die Tür. Dieses Jahr ging's von winterlichen Temperaturen
zu Sommergefühlen innerhalb von ein paar Tagen. Und wie immer um die Zeit des Jahres gab's auch schön viel Morgennebel. Und das erste Grün im Wald natürlich.
Nicht zu vergessen auch die ersten blühenden Orchideen gegen Ende des Monats (Kleine Knabenkräuter und Stattliche Knabenkräuter). Wie könnte einem der
April nur nicht gefallen? Bin sogar mal Drohne geflogen. Das ist aber eigentlich ein eigenes Thema...
Hier der Link zu den gesamten Blogbeiträgen im April: Klick mich an!
Mai
Ein inzwischen schon lange gehegter Traum ging in Erfüllung. Endlich mal wieder wohin, wo "neue" Orchideen wachsen! Und das zur richtigen Jahreszeit!
Davor waren allerdings noch Orchideen hier in der Gegend und natürlich Schwäne angesagt. Mitte des Monats ging's dann allerdings nach Südfrankreich. In
die Grands Causses. Eine geniale Gegend. Nur mit Schnee hätte ich zu der Jahreszeit vielleicht nicht gerechnet, gab's bei der Anreise ab 900m Höhe
allerdings. Schon komisch. Das Wetter hat sich dann allerdings schnell gebessert und so konnte ich Zeit mit Gelben Ragwurzen, Aveyron-Ragwurzen und
anderen schönen Pflanzen verbringen. Wieder zu Hause war dann auch der Wald endlich richtig spannend.
Hier der Link zu den gesamten Blogbeiträgen im Mai: Klick mich an!
Juni
Man hat's zwar schon im Mai gemerkt, aber die warmen Temperaturen in Verbindung mit der Trockenheit sorgten dafür, dass die Orchideensaison viel
komprimierter vor sich ging als normalerweise. Immerhin hat es noch für einen Haufen Rote Waldvöglein gereicht. Und ein paar Schwäne im Nebel.
Außerdem: Meine Fotoausstellung in der Stadtbücherei Marburg ging endlich los!
Hier der Link zu den gesamten Blogbeiträgen im Juni: Klick mich an!
Juli
Ab in die Alpen! Das Wetter hat's zwar nicht immer so gut gemeint, aber das ist gerade im Hochsommer in den Bergen ja jetzt nicht so besonders. Für
ein paar Fotos hat's trotzdem gereicht. Komischerweise habe ich sogar einen Schmetterling fotografiert dort. Ist mir hier in Marburg schon lange
nicht mehr passiert. Berge waren aber auch dabei, also auf Landschaftsfotos zu sehen. Zu Hause dann natürlich wieder Schwäne... Und der Anfang
der längsten Hitzewelle seit ich in Marburg wohne.
Hier der Link zu den gesamten Blogbeiträgen im Juli: Klick mich an!
August
Im August ging die Hitzewelle weiter, genau wie die Trockenheit. Zusammen einfach keine gute Mischung für Fotos. Nur einmal hat es für Morgennebel am
See gereicht. Ende des Monats war ich für eine Woche in Südfrankreich. Keine Orchideen mehr zu sehen dort natürlich. Auch sonst war's nicht sonderlich
fotogen: Zu wenig Nebel, eindeutig. ;)
Hier der Link zu den gesamten Blogbeiträgen im August: Klick mich an!
September
Im September war dann zumindest die fotografische Dürre endlich vorrüber. Auch wenn es weiterhin trocken war, bildete sich doch endlich wieder
richtiger Nebel. Nicht über den Seen, sondern auch wieder dickere Frühherbstnebel. Hochnebel, über den ich noch drüberkam. Schwäne waren natürlich auch
wieder dabei. Was nicht mehr so schön war, war der Wald. Zu viel vertrocknetes Laub an den Bäumen machte die Sache für meinen Geschmack dann doch eher
unfotogen.
Hier der Link zu den gesamten Blogbeiträgen im September: Klick mich an!
Oktober
Der Oktober brachte mehr Nebel. Mehr Gelegenheiten für Fotos von Schwänen im Nebel. Sogar den ersten Schneefall gab es! Habe ich schon die Schwäne
erwähnt? Für die gab es nämlich echt viele Gelegenheiten im Oktober. Einen verregnet-nebligen Morgen in der Rhön hatte ich auch. Nur mit dem
Herbstlaub hat es nicht hingehauen, das lag einfach an der Trockenheit, da war nicht wirklich viel zu machen. Zumindest nicht so viel, wie ich
gerne gemacht hätte. War aber trotzdem ein guter Herbstmonat.
Hier der Link zu den gesamten Blogbeiträgen im Oktober: Klick mich an!
November
Mehr Nebel, mehr Schneefall und sogar doch noch ein bisschen buntes Herbstlaub. So könnte man den November kurz beschreiben. Also zumindest hier.
Das einzige was gar nicht so wirklich funktioniert hat, war das Fotografieren von Schwänen, da waren einfach viel zu wenige anwesend. Und wenn,
dann hat irgendwas anderes nicht gepasst. Was auf jeden Fall gepasst hat, das war der Nebel. Gab ein paar echt nette Gelegenheiten von oben drauf
zu schauen. Und, überraschend, als es dann doch mal ein bisschen nass war, gab es sogar noch die ersten Pilze zu sehen. Immer gut wenn's gleich
Fliegenpilze sind. Der nette Schneefall zwischenzeitlich, hat den November auch nicht unbedingt schlechter gemacht...
Hier der Link zu den gesamten Blogbeiträgen im November: Klick mich an!
Dezember
Der Dezember bleibt einfach, eigentlich genau wie die anderen Wintermonate, ein Monat mit echt viel Floppotential. Wirklich spannend war er auch dieses Jahr
nicht gerade. Immerhin gab es zwischendurch mal Nebel (wobei der um die Jahreszeit auch lange nicht so spannend ist wie im Frühling bzw. im Herbst, zumindest
bei positiven Temperaturen) und an einem Tag richtig guten Schneefall am zur richtigen Zeit. Da hat's dann auch mit den Schwänen im Schneefall mal wieder
geklappt. Gegen Ende des Monats gab's dann immerhin ab 400m noch etwas Raureif durch Nebel.
Hier der Link zu den gesamten Blogbeiträgen im Dezember: Klick mich an!
Und nächstes Jahr?
Habe noch gar nicht so viele Pläne momentan. Also abgesehen von den üblichen Verdächtigen wie den Schwänen, den Orchideen hier in der Umgebung, dem Nebel im und über
dem Wald. In die Alpen wird's wohl mal wieder gehen. Mal sehen ob dieses Jahr dort mehr "klassische" Fotos entstehen. Orchideen würde ich auch gerne wieder in der
Ferne besuchen irgendwann im April oder so. Na mal sehen... Ich glaube 2019 wird super.
Einen hab ich noch...
Weil ich Statistiken irgendwie mag. Ich habe mir mal alle meine Jahresrückblicke angeschaut und gezählt wieviele Fotos jeweils in den verschiedenen
Monaten entstanden sind und eine Diagramm daraus gebastelt.
Eindeutig zu erkennen welche Jahreszeiten wohl, zumindest was die Anzahl der Fotos betrifft, am "besten" sind: Frühling und Herbst! Vermutlich wäre der Winter auch
deutlich umfangreicher was die Fotos betrifft, wenn es doch einfach sicher(er) kalt mit Schneefall und Schnee wäre. Genauer gesagt: Auch wenn ich eigentlich recht wenige Fotos im Winter habe,
die mich richtig überzeugen, sind es im Verhältnis zu den Möglichkeiten, die der Winter gibt (also z.B. im Sinne von "Es gibt nur an wenigen Tagen Schnee") doch recht
viele Fotos, die im Winter entstehen und mir gefallen. Relativ gesehen ist der Winter glaub ich sogar am ergiebigsten. Was dann aber auch vielleicht wieder daran liegt, dass
er etwas ist, was man nie hat und deshalb viel spannender ist, als es wäre, wenn man es dauernd hätte. Aber gut. Egal.
Was den Hochsommer betrifft ist es eindeutiger: Da bin ich mir absolut nicht sicher, was der bieten müsste um sich für mich interessanter zu gestalten. Weil der ist einfach
immer einfach nur Hochsommer. Da kann sich nicht viel anderes ergeben hier. Da muss ich mir mal was ausdenken. Habe ja noch viel Zeit diesen Winter, falls er sich nicht doch noch
erbarmt und kalt, schneereich und neblig wird... ;)
Oh, da ist mir noch was eingefallen... Düdel düdel düdel...
Ich bin inzwischen schon ein paar Mal gefragt worden ob ich denn beim Bearbeiten der Fotos Musik höre und wenn ja, was für welche. Auch wenn das bei mir
nicht grundsätzlich zusammengehört, also Fotos bearbeiten und Musik hören, manchmal kommt es doch vor. Deshalb habe ich hier noch ein paar Lieder
rausgesucht, die ich dieses Jahr öfter gehört habe. Nicht nur beim Bearbeiten von Fotos, aber doch auch dabei: